Gegen Krankheit und Not in Albanien - Gemeinsam für den Neubau eines medizinischen Zentrums in Xibër

Dienstag, 9. April 2024

Thomas Eckert

Das medizinische Zentrum in Xibër ist für 3000 Menschen der Region Teil ihrer Lebensgrundlage. Leider ist es im November 2019 von einem Erdbeben stark betroffen gewesen, was dazu führte, dass es nicht mehr weiter nutzbar war.

Mit einem gut ausgerüsteten Neubau könnte die medizinische Grundversorgung besser als zuvor sichergestellt werden. Im medizinischen Zentrum in Xibër arbeiten zurzeit eine Ärztin, welche gleichzeitig noch ein anderes Zentrum leitet, und zehn Krankenpflegerinnen, wovon vier von ihnen Patienten direkt im Zentrum betreuen und sechs Hausbesuche in der Umgebung abstatten.

Da das Zentrum nach dem Erdbeben nicht mehr nutzbar war, sind sie in ein Zimmer in einem naheliegenden Gymnasium eingezogen. Dies ist schlimm, da es dramatisch an Platz mangelt. Diese Situation belastet die Patienten sowie auch die Schülerschaft des Gymnasiums sehr. Es fehlt an Geräten, und nicht einmal Wasser ist vorhanden 

Das alte medizinische Zentrum ist 1963 erbaut worden


Zielsetzung

Mit diesem Projekt möchten wir den Menschen in der Region Xibër zu einer besseren
Gesundheit und zu mehr Sicherheit verhelfen.

Zugleich wollen wir die Schule
entlasten, weil die Patientinnen und Patienten im Moment dort behandelt werden 


Finanziell

CHF 145‘300 unterteilt in 3 Teilprojekte:

Weil das alte Gebäude nicht mehr zu retten ist, muss neu gebaut werden.

Das zweite Teilprojekt ist dann die Einrichtung und das dritte die Ausrüstung mit medizinischen Apparaten. 


Allgemein

Umsetzungsbeginn:

ab Mai 2024 mit einer geplanten Dauer von 12 Monaten. Rotary Club Schönenberg unterstützt das Projekt in Albanien mit CHF 5000.- im Jahr 2024

Projektleitung Schweiz:

Schülerinnen und Schüler der Freifachklasse am Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Gymnasium Zürich und International
Project Aid / P. Tomasini und N. Delavy

Projektleitung Albanien:

Verein Vizion O.J.F. / Suela Koçibellinj und Marsela Ndreca


Partner vor Ort:

Bürgermeisterin des Distrikts und ihr Team sowie die zuständige Ärztin